Diese Reise führt uns zu den Indianerstämmen der Hopi, Navajo, Pima, Maricopa und Apachen, in Arizona zu uralten Kraftplätzen und in bizarre Landschaft. Immer wieder wandern wir mit unseren indianischen Referenten durch die besondere Landschaft – im sommerlich warmen Süden. Hier ist die Natur von den berühmten Saguaros und anderen wunderschönen Kakteen beherrscht. Eine einzigartige Körperbehandlung bei einer Pima-Heilerin ist eingeschlossen. In Sedona wandern wir durch rote Felsformationen und besuchen Kraftorte, die seit Urzeiten für Zeremonien benutzt wurden. Bei den Hopi- und Navajo-Indianern besuchen wir eine Künstlerfamilie, die uns in ihre Kultur einführt. Hier auf dem Colorado-Plateau kann es durchaus etwas Schnee geben, dafür ist es meist sonnig . Durch das kontinentale Klima ist es trocken und angenehm, draußen zu sein. Die Unterkünfte reichen von herrlichen Ressorts bis zu besseren Motels. Die Wanderungen sind für jede Person geeignet.
Reisethema: | Erlebnisreise/Kulturreise |
Land: | USA |
Reiseart: | Gruppenreise |
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x = 1-2 h wandern, xx = 3-4 h wandern, Änderungen möglich)
Tag 1: Anreisetag
Abflug von einem Flughafen Ihrer Wahl in Europa, Ankunft in Phoenix, Arizona.Transfer ins exklusive Hotel in der Nähe der Gila River Indian Community. Geführt wird das Hotel von einer kompetenten GmbH, aber die Ältesten der Pima und Maricopa Indianer dürfen bestimmen und überwachen alles – von authentischer Architektur über die Speisekarte bis hin zu den Behandlungen im Spa-Bereich.
Tag 2: Einführung in die Gila River Indian Community x
Nach dem Frühstück treffen wir eine der Ältesten der Gemeinde, die uns offiziell begrüßt und uns in die indianische Gemeinde einführt. Die mündlich überlieferte Geschichte geht über 2300 Jahre zurück. Mit 23.000 Stammesmitgliedern sind die Pima und Maricopa eine zahlenmäßig starke indianische Kraft in Arizona. Sie leben nahe der großen Stadt Phoenix, nicht weit vom Flughafen entfernt, genau am Rande unberührter Natur. Eine Vielfalt an wunderschönen Kakteen und die berühmten Saguaro´s, immer wieder mit Gebirgszügen durchsetzt, bestimmen diese Wüstenlandschaft. So grün stellt man sich die „Wüste“ gar nicht vor. Jeden Nachmittag gibt es ein etwa zwei-stündiges Referat von unserem Begleiter und Ältesten: Vor über 10 Jahren haben ihn die noch älteren beauftragt, sein Wissen weiterzugeben. Es besteht aus Geschichte, Daten und Fakten, hauptsächlich aber spirituellem Wissen, eingeschlossen die ganz eigenen Visionen. Immer ist genug Zeit für Fragen. Das Programm ist nicht 100%-ig festgelegt. Je nach Bedarf der Gruppe oder der Teilnehmer beschließen wir am Abend gemeinsam mit unserem Ältesten,was passieren soll. Gemeinsames Abendessen und Kennenlernen der Heilerin auf dem Land. (F,A)
Ü: Hotel, alternativ bei Heilerin auf dem Land im Zelt oder im neuen Lehmbau-Gruppenraum.
Tag 3: Saguaro National Park x
Der Saguaro-Nationalpark ist eine erstaunlich schöne Wüstenlandschaft. Bis zu 400 Jahre alte Saguaro Kakteen und unzählige andere Kakteensorten mit hellem Gras dazwischen, alles mutet heimelig und so freundlich an! Das Alter der Kakteen ist beträchtlich, sie haben Geronimo und Co. noch “life” erlebt…. Unsere Einheit „altes Wissen vermitteln“ machen wir heute entweder unterwegs in der freien Natur; falls es zu heiß oder kalt sein sollte, fahren wir nach einer kleinen Wanderung durch den Park zurück. (F)
Ü: Hotel oder Privatunterkunft/Zelt
Tag 4: Reiten und die Wildpferde x
Je nach Gruppengröße beginnen heute bereits die Einzelbehandlungen. Die Anderen können ausreiten (ca. 1 Stunde) und die Wildpferde beobachten. Es gibt über 1500 wilde Mustangs, die hier frei herumlaufen, am ehesten sieht man sie vom Pferderücken aus. (Extra Westernreitstunde möglich für 65 USD/h) Alternativ kann z.B. der schöne botanische Lehrpfad erkundet werden, der direkt am Hotel beginnt. Hier erfährt man nicht nur Vieles über die Pflanzen, sondern auch über die Menschen, die hier einst, als der Fluß noch nicht aufgestaut war, ganz anders lebten. Üppige Landwirtschaft, von Bewässerungskanälen gespeist, prägten die Landschaft. Auch heute noch gibt es mit Bewässerung z.B. auf einem Heufeld sechs Ernten im Jahr! (F,M,A)
Ü: Hotel oder Privatunterkunft/Zelt
Tag 5: Indianische Ruinen, alte Plätze x
Auf einem Besuch alter indianischer Stätten erfahren wir nicht nur über die Pflanzen, sondern auch über die Menschen, die hier vor langer Zeit lebten. Üppige Landwirtschaft, von Bewässerungskanälen gespeist, prägten die Landschaft. Auch heute noch gibt es mit Bewässerung z.B. auf einem Heufeld sechs Ernten im Jahr! Es kann sein, dass wir eingeladen werden an einer Zeremonie oder Schwitzhütte teilzunehmen. Eine Teilnahme, falls angeboten, ist freiwilig und nicht vorherplanbar. (F,A) Ü: Indianisches B&B / auf Wunsch Hotel.
Tag 6: Arcosanti x
Nach dem Frühstück geht es los in Richtung Norden. Jetzt heißt es, sich warm anziehen, denn soeben hat sich unser Körper an die Wärme gewöhnt und nun wird es Schritt für Schritt wieder kühler. Auf dem Weg nach Sedona besuchen wir das Gemeinschaftsprojekt des italienischen Architekten Paolao Soleri. Seine Vision ist, eine Stadt für mehrere tausend Personen mitten in der Wüste zu errichten. Ein architektonisch und landschaftlich spannendes Projekt. Anschließend fahren wir weiter nach Sedona. (F,M)
Ü: Hotel in Sedona
Tag 7: Sedona – Wanderung xx
Sedona ist die „spirituelle Hochburg“ der USA. Einst ein kleines beschauliches Städtchen, wo sich ein paar Aussteiger an den unteren Rand des Colorado-Plateaus zwischen die roten Felsen zurückgezogen hatten, hat es sich in eine heute touristisch äußerst beliebte und lebendige Kleinstadt entwickelt. Überall gibt es Wanderwege zu den verschiedensten Kraftplätzen – auch “Vortex” genannt. Wir werden zwei energetisch unterschiedliche Plätze erwandern, mit einer längeren Mittagspause zum Erholen. Auf Wunsch ist ein Besuch bei Heilern und Sehern möglich (nicht inkl.). (F,M)
Ü: Hotel in Sedona
Tag 8: Sedona – Kraftplätze xx
Heute gehen wir einen weiteren Tag wandern. Dies ist ein spannender Tag in der Natur, wir durchwandern die roten Felsen. Unsere Wanderungen sind so, daß sie für alle geeignet sind, d.h. wer weniger gehen möchte, kann an einem schönen Fleckchen auf unsere Rückkehr warten. Nachmittags frei zum bumeln in der Stadt. (F,M) Ü: Hotel in Sedona
Tag 9: Museum of Northern Arizona, Colorado Plateau
Heute geht es hinauf auf das Colorado-Plateau. Hier kann es sein, dass wir auf Schnee treffen. Vormittags besuchen wir das sehr informative Museum of Northern Arizona in Flagstaff, fahren ein paar Meilen auf der historischen Route 66, biegen aber bald zu den großen Hopi- und Navajo-Reservaten ab. Dort treffen wir am Abend unsere Gastgeberfamilie, bevor wir zu unserem Hotel weiterfahren. Falls ein öffentlich zugänglicher Kachina-Tanz bei den Hopi stattfinden sollte, lassen wir den Museumsbesuch aus. Kachinas sind “Spirits”, die bei den Hopi, den Zuñi und anderen Pueblo-Indianern im Südwesten von Nordamerika die Geister der Natur und der Ahnen symbolisieren. Auf den Tänzen werden die Kachina durch maskierte und kostümierte Tänzer dargestellt. Wenn wir das erleben dürfen, ist es wie ein Geschenk, das tief beeindruckt. Auch hier gilt wieder:Termine werden nicht lange vorher bekanntgegeben und hängen vom Verlauf des Jahres ab. (F,A)
Ü: Motel bei den Hopi
10: Navajo
Unser Frühstück bereiten wir gemeinsam selbst in unserer Unterkunft zu, jedes Zimmer hat eine Küche. Unsere Gastgeberin ist alleinerziehende Lehrerin, eingebunden in eine große Familie- sie begleitet uns zu Verwandten, Plätzen, wo sie aufgewachsen ist, sie wandert mit uns und erzählt über ihre Kindheit und das Leben heute. U.a. besuchen wir eine Familie, die noch wie früher ihre eigene Schafwolle selber mit Pflanzen aus der Umgebung färbt und weiterverarbeitet – alles per Hand. Am Abend sind wir zu Gast bei einer anderen Familie und hören “live” indianische songs. (F,M,A). Ü: Motel in einer Navajo-Schule.
Tag 11: Canyon de Chelly
Auch dieser Tag ist offen für eine Vielzahl der Möglichkeiten. Eines kann ich versprechen: Auch wenn wir nicht die berühmtesten Flecken (z.B.den Grand Canyon) anschauen, Sie werden mit fundierten Kenntnissen über die Stämme heimfahren, im Gedächtnis die kraftvolle Landschaft aller unserer Wanderungen und Fahrten. Die Reservation der Navajo ist etwa so groß wie Bayern. Welche von den vielen Sehenswürdikeiten uns unsere Gastgeber zeigen werden, ist eine Überraschung. Die bekanntesten sind: Monument Valley, Antelope Canyon und Canyon de Chelly. Diesen besuchen wir am ehesten, denn er ist den Navajo heilig. Auf jeden Fall dürfen wir wählen, denn alles geht nicht wegen der Entfernungen. (F,M) Ü: Motel in einer Navajo-Schule
Tag 12: Hopi Künstler
Unsere Gastgeber sind beides Künstler und Lehrer, sie wohnen mit zweien ihrer Enkelkinder in einem Einzimmer – Haus. Manchmal sind auch noch Kinder da. Sie sind ein besonders herzliches Paar, sie kennen ihre eigene Kultur und die Geschichte sehr genau und freuen sich immer über Besucher. Mit Stolz zeigen und präsentieren sie ihre Arbeiten, die in den Hopi Traditionen verwurzelt sind. Wir essen eine traditionelle Hopi Mahlzeit mit der Familie. (F,M). Ü: Motel bei den Hopi
Tag 13: Zurück zu den Pima
Am frühen morgen brechen wir auf in Richtung Phoenix. Hier können wir noch einmal Wärme tanken z.B. ein bißchen am Pool sitzen oder einen schönen botanischen Wüsten-Lehrpfad erkunden, der in der Nähe unseres Abschiedsessens durch die Wüste führt. (F,A) Ü: Hotel nahe der Gila River Community
Tag 14: Abreisetag
Transfer zum Flughafen in Phoenix, Abflug nach Europa.
Tag 15: Ankunft zu Hause in Europa
Willkommen zurück zu Hause.
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Enthaltene Leistungen
- 13 Übernachtungen im Hotels und indianischer Ranch mit gemeinsam benutztem Bad. Hotel gegen Aufpreis buchbar
- Alle Transfers im Minivan/ Minibus
- alle Aktivitäten
- alle Mahlzeiten/ Lunchpaket laut Detailbeschreibung
- deutsche Reiseleitung und indianische Referenten
Nicht im Preis enthalten
- Internationaler Flug (bitte sprechen Sie uns an, wir machen Ihnen gerne ein entsprechendes Flugangebot!)
- 9 Mahlzeiten (ca. 150 USD)
- Behandlung bei der Heilerin oder Aktivitäten wie z.B. Westernreitstunde 65.-USD/h
- Snacks, Zwischenmahlzeiten oder Getränke.
- Trinkgelder für die Referenten (ca. 100 USD)
Mitbringen
Wasserfeste Wanderschuhe über die Knöchel, Tagesrucksack, Sonnenschutz, Sonnenhut, Feuchtigkeitscreme Lippen, Kleidung für kalt und warm und für Feuer geeignet (moderne Kleidung schmilzt bei Funkenflug, also nicht die Lieblingsjacke mitnehmen). Eine umfassende Liste gibt es mit der Anmeldung.Anmerkungen
Bei Flügen nach/über USA müssen seit dem 12. Januar 2009 alle Reisende, die im Rahmen des „Visa Waiver“ Programms (VWP) in oder über die USA reisen, vor der beabsichtigten Einreise zwingend via Internet unter http://esta.cbp.dhs.gov eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“-ESTA-) einholen. Die Zahlung der Gebühr in Höhe von 15 USD pro Person muss mit Kreditkarte erfolgen.
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Zeitraum
DZ-Preis
EZ-Preis
08.04.2017 – 23.04.2017 € 3.343.00 € 3.995.00 Buchen 28.10.2017 – 12.11.2017 € 3.343.00 € 3.995.00 Buchen