Casa de Dom Inacio in Brasilien
Joao de Deus und die Casa de Dom Inacio de Loyola – Heilung im „Spirituellen Krankenhaus“
Auch wenn Medium Joao regelmäßig in anderen Regionen Brasiliens Tausende Menschen behandelt, und zwei- bis dreimal im Jahr auch zu Heilungsevents ins Ausland reist, so ist seine eigentliche Basis, sein ausgewähltes Kraftzentrum das „Haus des Heiligen Ignazius von Loyola“. Es liegt etwa 120 km von Brasilia entfernt im kleinen Provinzstädtchen Abadiania. Die nächste etwas größere Stadt ist Anapolis in etwa 25 km Entfernung, wo der Heiler mit seiner Familie lebt. So wie Medium Joao, der mit bürgerlichem Namen Joao Teixeira de Faria heißt, und von den Menschen nur liebevoll und anerkennend Joao de Deus (John von Gott) genannt wird, so wird auch die Casa oft als „Spirituelles Krankenhaus“ oder „Spirituelles Hospital“ bezeichnet. Um in diesem Bild zu bleiben, sind die insgesamt 36 Wesenheiten, die durch das Heilmedium arbeiten, „Spirituelle Ärzte“. So einige von ihnen waren ja auch in ihrer letzten körperlichen Existenz Ärzte oder Chirurgen. Jetzt setzen sie ihre Arbeit aus der spirituellen Sphäre fort – wenn auch in anderer Form und mit anderen Mitteln. Dies kann man sehen, wenn chirurgische Eingriffe in der Casa de Dom Inacio stattfinden. Diese Eingriffe sind aus gutem Grund selten; etwa 99 % der verschriebenen Operationen sind die so genannten unsichtbaren oder spirituellen Eingriffe. EARTH OASIS veranstaltet monatliche Gruppenreisen zur CASA
Joao de Deus in der Casa, im März 2011
Casa de Dom Inacio im Februar 2012
Operationen in der Casa
Das liegt nicht etwa an den Wesenheiten oder an Medium Joao, sondern hängt von den Menschen selbst ab, die operiert werden. Denn nur wer sich ausdrücklich für eine sichtbare OP meldet, bekommt sie auch. Jedoch nur vergleichsweise wenige Menschen wünschen körperliche Eingriffe, weil diese auf den ersten Blick furcht erregend wirken. Insbesondere die beiden häufigsten Operationen wirken so drastisch, dass man meint, die operierte Person müsste vor Schmerzen laut aufschreien: Zum Beispiel dann, wenn „Joao-in-Wesenheit“ ein etwa 10 cm langes scherenähnliches Instrument hoch in die Nase des Patienten rammt, um das Gerät dann kräftig hin und her zu drehen. Das Zusehen schon erzeugt eine Gänsehaut. Oder wenn er mit einem Messer auf dem Augapfel eines Heilungssuchenden kratzt. Manchmal setzt er einen Schnitt in Bauch oder Brust, geht mit einigen Fingern hinein, mit denen er zuvor Hunderten Menschen die Hand gegeben hat. Noch nicht einmal eine Minute später näht er die Wunde mit 2 Stichen und erklärt die OP für erfolgreich beendet.
Geistige Operationen sind genauso wirksam wie körperliche
Da den Besuchern der Casa bekannt ist, dass die spirituellen Operationen genauso ihre Wirkung entfalten, melden sich nur sehr wenige Leute für die körperlichen Eingriffe, die Joao meist auf der Bühne, gut sichtbar für alle Anwesenden durchführt. Manche glauben wohl, dass zur Behandlung einer schweren Krankheit entsprechend grobe Maßnahmen, bei denen auch Blut fließt, erforderlich sind und entscheiden sich für einen sichtbaren Eingriff.
Gebete und Meditation in der Casa in Abadiania
Ein ganz besonderes Merkmal der Arbeit in der Casa liegt in der Einbindung der Heilungssuchenden in ihre eigenen Heilungsprozesse und die der anderen Besucher. Menschen die mehrere Tage oder Wochen in Abadiania bleiben und regelmäßig die Casa frequentieren, verbringen einen Teil ihrer Zeit in Gebet und tiefer Meditation in den „Strömungsräumen“ – den beiden Räumen, die die Schlangen der Menschen auf dem Weg zu Joao de Deus durchlaufen. Diese mediale Arbeit trägt dazu bei, die Heilungsenergie in den Räumen zu verstärken und so die Heilungsarbeit von Medium Joao und der helfenden Geistwesen zu unterstützen. EARTH OASIS ist der Veranstalter für Reisen zur CASA